Woche 25


Fakten

  • Mama-Sein ist etwas, dass mich persönlich immer wieder dazu antreibt, ein besserer Mensch zu sein
  • Überlebenswichtig für einen ungeborenen Menschen zu sein, ist ein unvorstellbares Gefühl
  • Man setzt sich selber zu oft unter Druck
  • Manchmal muss man einfach eine Auszeit nehmen
  • Manchmal muss man es einfach durchziehen
  • Adventstürchen sind Fluch und Segen zugleich
  • Und mal wieder die Devise: Lass es einfach liegen
  • Unkonzentriert Fahrrad fahren wird ab sofort wieder eingestellt
  • Manchmal wirkt man wie ein Magnet und zieht dabei Dinge an, die man gar nicht wollte
  • Beleuchtete Weihnachtsdeko ist toll


Baby


Kinners, nächste Woche ist Weihnachten! Wahnsinn, mal wieder im Sauseschritt herbeigeeilt die ganze Adventszeit. Und jedes Jahr wieder ist diese Zeit nicht nur schön und besinnlich, sondern auch aufreibend und Nerven-zehrend. Ich führe zum Beispiel momentan jeden Morgen eine Diskussion mit meinem Sohn, dass wir das Adventssäckchen erst öffnen, wenn der Brei aufgegessen ist. Oder, dass ich die Schokolade essen darf, wenn ich ihn füttern soll und er nicht alleine aufisst. Heute morgen habe ich es eskalieren lassen, da ich einen Arzttermin hatte (Zuckertest, juhu) und keine Zeit für Diskussionen. Er bekam dreimal die Ansage, dass keine Zeit mehr bleibt für das Türchen, wenn er jetzt nicht langsam mal aufisst. Da er in der „Grenzen-testen“- Phase ist, hat er mir aber lediglich erklärt, dass er den Brei jetzt nicht isst und trotzdem sein Adventsschoki will und mich dabei angelächelt. Also habe ich das Säckchen wieder weggenommen, auf den unerreichbaren Schrank gelegt, es ausgehalten in 5 Minuten schreien, weinen und toben zu lassen und ihn dann in seine Winterklamotten gesteckt. Irgendwann hat er eingesehen, dass sein Zug tatsächlich und wahrhaftig abgefahren ist, wir haben vereinbart, dass er die Schokolade mittags, wenn er heim kommt essen darf und uns versöhnend umarmt. Der Tagesmutter habe ich das Kind mit der Info überreicht, das er kaum was gegessen hat. Das stört sie glücklicherweise nicht, da sie ja weiß, wie Kinder so sind. Hat sie zu Marlo gesagt, dass er dann ja ne Banane essen kann. Die schöne Banane im leckeren Frühstücksbrei tat mir leid, weil die ist jetzt umsonst zerquetscht worden.

 

Zum Arzt kam ich trotzdem zu spät, was nicht so schlimm war, da ich in dieser Schwangerschaft bisher immer über eine halbe Stunde im Wartezimmer warten musste … so auch heute, was allerdings okay war, da ich ja diesen Zuckerdrank trinken musste und da muss man eh eine Stunde warten, bis man Blut abnimmt. Die Ergebnisse kommen nächste Woche. Ich tippe darauf, dass ich wieder ein zusätzliches Eisenpräparat nehmen muss. Zu den Einnahmepräparaten ist letzten Freitag schon ein anthroposophisches Mittel dazugekommen, das eigentlich wehenhemmend wirkt, aber einen auch generell runterfährt. Im Moment bin ich nämlich etwas aus der Bahn geworfen. Irgendwie stapeln sich die privaten Wehwehchen (Auto kaputt, Zahn abgebrochen, Katze tot, etc.), als auch der Druck, den ich mir selber beruflich mache.

Eigentlich wollte die Hebamme im Geburtshaus letzten Freitag schon die Reißleine ziehen und hat ganz bedauert, dass sie mich nicht krankschreiben kann. Aber ich war zuversichtlich, dass ich das die restlichen Arbeitstage schon noch durchstehe. Samstags war ich auch den ganzen Mittag bis abends im Vabali, eine sehr tolle Saunalandschaft in Berlin. Das war herrlich.

 

Danke an dieser Stelle an meinen Mann, denn ich mit drei Kindern und einer unaufgeräumten Wohnung zurück gelassen habe. Was er mir alles abnimmt und wuppt ist schon erwähnenswert toll. An dem Tag hatten wir abends auch noch Gäste und er hat das alles im Griff gehabt, mit einkaufen und Essen vorbereiten, etc. Schöner, toller Mann. Gut, dass ich Dich geheiratet habe!

 

Montags nach der Arbeit habe ich eingesehen, dass ich mich doch jetzt lieber mal selbst aus dem Verkehr ziehe. Ich war emotional einfach am Rand meiner Möglichkeiten angekommen. Weinerlich, schnell überfordert und gereizt. Außerdem fiel mir auf, dass ich bereits im März ein Kind entbinde und dass das alles eigentlich nur noch ein paar Wochen sind, bis es soweit ist. Im Spiegel habe ich zum ersten Mal ausgiebig meinen runden Babybauch betrachtet. In der ersten Schwangerschaft habe ich quasi täglich davor gestanden.

 

Diese ganzen Symptome sind bei einer zweiten Schwangerschaft jedoch total normal. Mit der Hebamme im Geburtshaus hatte ich darüber ein sehr schönes Gespräch und mit meiner Frauenärztin heute auch. Viele Schwangere mit zweitem Kind, drehen auch zwei Wochen vor Entbindungstermin nochmal durch, weil sie feststellen: Oh oh, ich bin ja schwanger und da kommt jetzt was.

Angst vor der Geburt habe ich zum Glück bisher gar nicht. Für viele Frauen ist das Problem, dass sie genau wissen, was auf sie zukommt und vor der ganzen Anstrengung, den Schmerzen und möglicherweise unschöner Erfahrungen aus der ersten Geburt Panik haben. Das ist bei mir zum Glück nicht der Fall, weil Marlos Geburt wirklich toll war. Ich freue mich auf die zweite Geburt und auf das entlohnende Gefühl nach den Wehen und der ganzen Mühe, wenn mein Kind auf meiner Brust liegt und einfach endlich da ist und mich noch mehr komplett macht. Dieses Gefühl ist so unbeschreiblich, wie ein Gefühl nur sein kann und jede Sekunde, die es bis dahin braucht, wert.

Ich bin jetzt bis Weihnachten krankgeschrieben und merke, wie ich mich langsam wieder in den Griff bekomme. Zwar sind mir die Woche trotzdem noch so Sachen passiert, wie, dass ich zusammen mit Marlo auf dem Fahrrad umgefallen bin, weil ich einfach so, ohne Grund, scharf gebremst habe. Keine Ahnung, warum ich das getan habe. Ich war gedanklich irgendwo anders. Marlo hat natürlich furchtbar geweint und ich hab mich bis ins Mark erschrocken, bin zu ihm gekrabbelt und hab ihn aus seinem Fahrradsitz befreit und erstmal gecheckt, ob er weint, weil er sich auch so sehr erschreckt hat oder ob er sich vielleicht was gebrochen hat. Ein Mann kam zu Hilfe geeilt und als ich Marlo durchgecheckt hatte ist mir siedeheiß eingefallen, dass ich ja schwanger bin und mal kurz durchchecken muss, ob bei mir eigentlich alles okay ist, weil ich im ersten Moment einfach nur an Marlo gedacht habe und weder eigene Schmerzen noch sonst was gespürt habe. Ich hab auch versucht, nicht zu weinen vor Schreck, weil ich Marlo trösten wollte und dabei möglichst ruhig bleiben. Glücklicherweise ist uns beiden nichts passiert außer blaue Flecken. Fahrrad fahr ich jetzt trotzdem nur noch extra vorsichtig. Danach war ich auch wirklich richtig durch den Wind.

 

Generell mache ich im Moment alles einfach langsam und wenn ich zu irgendwas nicht komme, dann ist das halt so. Eigentlich ist fast nichts dringend. Alles hat irgendwie Zeit. Wäsche kann sich eine Weile stapeln. Wenn sie sauber ist, kann man sie anziehen und der Wäschekorb ist nach einer Weile von alleine leer.

 

Ach, ist das herrlich, mal wieder so ausführlich berichten zu können. Ich nutze meine Zeit mit schönen Dingen. Kuchen backen, Weihnachtsgeschenke basteln, häkeln. Auch Sachen im Haushalt ganz in Ruhe zu erledigen oder die Einrichtung ein wenig umstellen kann ein sehr befriedigendes Gefühl geben. Wie wir Weihnachten feiern, weiß ich immer noch nicht. Ich hab jetzt allen beteiligten Parteien mitgeteilt, dass sie herzlich bei uns zuhause eingeladen sind, ich kurz vorher Bescheid wissen sollte, wer alles kommt, damit man entsprechend essen einkaufen kann und bin gespannt, wer alles kommt und wann. Vielleicht sitzen wir an Heilig Abend zu dritt vorm Baum, zu viert, zu siebent oder zu neunt. Ich freue mich über jede Konstellation.

 

Die Weihnachtszeit mit Marlo zu erleben macht mir sehr viel Spaß. Er freut sich über die ganzen Weihnachtslichter, liebt den Nikolaus, will dauernd Weihnachtslieder singen und hat mit uns zusammen so fleißig und ausdauernd Plätzchen gebacken, dass ich ganz erstaunt war. Natürlich entwickelt er auch ein bisschen Größenwahn, will wissen, wann der Nikolaus wieder Schokolade in seinen Stiefel macht und ob ich ihm ein Geschenk mitgebracht habe, wenn ich ihn von der Tagesmutter abhole. Aber in seinen Adventssäckchen interessiert ihn eigentlich nur die Schokolade, obwohl da auch immer noch eine Kleinigkeit für die Spielküche (ja, ja, er bekommt jetzt eine Kleine) mit drin steckt. Der Adventskalender-Hype, der dieses Jahr ausgebrochen ist, ist irgendwie krass. Alle Hersteller haben plötzlich einen. MyMuesli, dm, Rotkäppchen, Playmobil, etc. Und die Schokoladenhersteller übertreffen sich gegenseitig mit ihrer Auswahl an Größe, Preis und Variation. Und kleine Kinder bekommen teilweise auch Adventskalender, die eigentlich Weihnachten überflüssig machen, weil da drin schon so fette Geschenke stecken, dass man sich fragt, wie man das noch toppen soll. Die Räubertochter bekommen schon einen Adventskalender, bei dem ich immer nicht so genau weiß, ob das nicht zu viel ist. Mit Schokolade und eine Kleinigkeit wie Labello, Fingernagelsticker und was dm noch so hergibt. Schaut man sich dann wiederum andere Familien an, denke ich, hält sich auch das noch im Rahmen. Ich will auf keinen Fall, dass wir irgendwann vor Kindern stehen, die enttäuscht sind, vor dem, was sie bekommen, weil es nicht groß genug ist, oder vor Kindern, die sich auf gar nichts mehr freuen, weil alles so überladen und übertrieben ist. 

Politik


Die Sparte Politik ist heute eher eine gesellschaftliche Betrachtung mehrerer Dinge. Vor zwei Wochen auf unserem schönen Adventsfamilienfest haben wir unter anderem über die Situation #metoo gesprochen. Und tatsächlich hat eigentlich jede Frau in der Familie ein Erlebnis gehabt oder mehrere, in denen Männer körperlich oder verbal übergriffig wurden. In mehr oder weniger großem Ausmaß. Da gab es jugendliche Männer, die behaupteten, bei der Jugend-Schutzpolizei zu sein und Mädchen zwangen, sich abtasten zu lassen oder kleine Mädchen die von erwachsenen Männern bedrängt wurden oder Frauen, denen Männer an den Po grapschen und das dann witzig fanden. Es gibt Chefs, die zu ihren Mitarbeiterinnen sagen, dass sie ja mal zu ihnen unter den Tisch kommen könnten, um ihnen einen zu Blasen und so weiter.

Meiner Meinung nach, sollte es schon noch möglich sein, Geschlechterwitze zu machen. Aber es gibt Grenzen. Auf jeden Fall, wenn körperliche Übergriffe stattfinden, wozu Arschgrapschen zählt, und wenn es unter die sexuelle Gürtellinie geht.

 

Vor Jahren geriet ich in eine Situation, in der mich ein fremder Mann an einem See im Wald ansprach, zu dem ich mit dem Hund meiner Eltern spaziert war. Ich hatte ein sehr komisches Gefühl, weil ich nicht herausfinden konnte, was dieser Mann wollte. Er stakste vor mir herum und versuchte immer wieder, den Hund zu streicheln, der aber durchgängig bellte und knurrte, weil er fremde Männer auch nicht so toll findet. Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass der Hund zubeißt und daraufhin eingeschläfert werden muss oder dass der Mann ein Messer aus der Tasche zieht (er hatte eins am Gürtel stecken), den Hund kalt macht und mich dann in seinen Jeep schleift, den er am Wegesrand geparkt hatte. Ich kam auch nicht an ihm vorbei, weil er sich in den Weg gestellt hatte. Die Situation war nie eindeutig, aber auch nie unbefangen und auch nachdem ich ihn mehrmals aufforderte den Hund nun in Ruhe zu lassen (der war übrigens angeleint) ließ er es nicht bleiben. Schließlich gab er doch auf und ging weg. Er ließ mich noch wissen, dass hier am Wochenende ein Angelwettbewerb stattgefunden hatte und er jetzt die Schildchen einsammelte, die als Platzmarkierung in den Boden gesteckt wurden.

 

Bis heute weiß ich nicht, ob der Typ einfach nur bekloppt war und sich als Hundeflüsterer aufspielen wollte, oder ob er mit den Gedanken gespielt hat, übergriffig zu werden. Aber danach wurde mir bewusst, dass Frauen ständig in solchen Situationen sind und Männer vermutlich niemals ein komisches Gefühl bekommen, wenn an einem verlassenen See mitten im Wald plötzlich ein anderer, kräftig gebauter Mann auftaucht. Ich habe die Situation damals auch meinem Mann geschildert. Mit seinen fast zwei Metern und seiner Statur, ist ihm dieses Gefühl auch völlig fremd.

 

Ich denke oft darüber nach, wie es zu einem solchen Geschlechtergefüge kommen konnte. Warum Frauen in fast allen Religionen klein gehalten werden und kulturell immer das schwächere Geschlecht sind. Ich sehe ja jetzt selbst, was wir alles aushalten und was wir alles verkörpern. Und richtig krass finde ich das gesellschaftliche Bild, dass eine Frau immer noch abgeben soll. Was uns alles vorgegaukelt wird. Was wir alles unter einen Hut bringen sollen. Karriere, Kinder, Haushalt, sexuelle Befriedigung, einen jugendlichen Körper. Wir sollen das alles mit Leichtigkeit machen, mit Freude, Raffinesse, Witz und Wärme. Über dieses Thema wurde in der Öffentlichkeit seit den 60ern so viel gesprochen, Frauen und Männer haben so oft rebelliert und sich gewehrt und doch habe ich manchmal das Gefühl, dass diese Geschlechterverteilung niemals aufhören wird, egal, was noch passiert. Ich meine alleine die Tatsache, dass für ein und dieselbe Arbeit unterschiedlich Gehalt gezahlt wird, wenn man eine Frau ist, finde ich in der heutigen Zeit unfassbar. Für mich ist das eine kriminelle Handlung. Das mir ein Teil der Rente gestrichen wird, weil ich, wenn ich Mutter werde, eine Weile zuhause bin, um den Nachwuchs in diese Welt zu begleiten, kann ich nicht glauben. Vielen Frauen ist das auch irgendwie egal. Die haben keine Lust, dagegen anzugehen oder sich aufzuregen. Viele wissen auch nicht, wie sie eine Situation ändern sollen, in der sie zum Beispiel mit ihrer Ehe stecken, zu der Kinder dazu gekommen sind. Die arrangieren sich irgendwie. Oder rasten dann halt in ein paar Jahren irgendwann aus. Für mich undenkbar.

Ich bin glücklicherweise in einer Familie aufgewachsen, mit einer Mutter, die sich von diesen gesellschaftlichen Zwängen gelöst hat. Die mir vorgelebt hat, dass man für sich selbst Verantwortung übernehmen muss und dass man für seine Kinder und seinen Mann da sein kann, auch wenn man dafür nicht sein eigenes Leben aufgibt. Außerdem weiß ich durch sie, dass man sich auch aus negativen Lebenssituationen herausbefördern kann, ohne, dass danach die Welt untergeht. Ich hab mir einen Mann gesucht, der ebenfalls in einer emanzipierten Familie aufgewachsen ist, mit dem ich solche Dinge nicht diskutieren muss.

 

Jeder muss letztendlich selbst entscheiden, was für ein Leben er führen will und für was er kämpfen möchte. Für mich ist Familie etwas Wichtiges, für mich ist meine Weiblichkeit etwas Wichtiges und mein Freiraum. Das will ich an meine Kinder und Räuberkinder weitergeben, meiner Umgebung deutlich machen und mir für jeden Preis erhalten. Dafür stoße ich weniger oft an Grenzen, als man vielleicht denkt. Sehr viele Frauen bewundern das und ich führe tolle Gespräche darüber. Ich weiß, dass ich manchmal von meiner Familie viel verlange und auch ganz bestimmt immer mal über Ziel hinaus schieße. Wichtig ist, dass man darüber sprechen kann, verstehen kann, sich auch mal entschuldigen kann, wenn man es übertrieben hat oder etwas ändert, wenn man merkt, der Weg kann auch anders begangen werden. Ich bin dankbar dafür, dass es Menschen in meinem Leben gibt, die mir sagen, wenn ich etwas tue, dass ich selber nicht möchte oder das andere verletzt. Man merkt es nämlich gar nicht immer. Und deswegen bin ich immer bereit, diese Kritik anzunehmen und irgendwas damit zu machen, um das Leben, im Einklang mit mir selbst, harmonischer zu machen!

 

Liebt Euch, vertragt Euch, wenn ihr Streit habt und vergesst nicht, dass die Wertschätzung euch selbst gegenüber auch die Wertschätzung ist, die ihr anderen zurückgeben könnt! 

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Peter (Samstag, 16 Dezember 2017 12:13)

    Wie schön zu lesen!
    Durch Dein 'Tagebuch' lässt Du uns auf liebenswerte Weise teilnehmen an Deinem/Euerm ganz persönlichen Erleben. Bewundernswert vor allem die Offenheit, mit der Du auch Deine widersprüchlichen Gefühle und Verhaltensweisen beschreiben magst.
    Mina - oder wie immer sie am Ende heißen wird - für uns als Lesende (und weit weg Wohnende) bekommt dieses kleine Wesen schon jetzt Gestalt.
    Übrigens: Hatte ich Dir letzte Woche den Rat gegeben, Deine politische Kolumne ggf. auch wegfallen zu lassen? Gut, dass Du meinem Rat nicht gefolgt bist. Tolle Analyse, engagiert und überzeugend geschrieben und (wieder mal) ein schöner Einblick in Deine klare, liebenswerte Persönlichkeit.